Fragen zu laufender Durchschlafkur - Danke für Euren Support
Postat: fre 28 mar 2014, 21:33
Ein fröhliches Hallo an Euch alle!
Wir haben letzten Donnerstag - nach 1 Jahr schlafloser Nächte - die Durchschlafkur begonnen und sind hellhauf ! Ein ganz großer Dank an Anna!!
Unser kleiner Sohn Gustav schläft seit der 3. Nacht so gut wie jede Nacht durch (nur 1-2 ist er seitdem in der Nacht wach geworden, hat sich aber nach 1x leiern wieder selbst beruhigt. Mehrmals ist er auch ganz kurz wach geworden und ist dann wieder von alleine eingeschlafen. - Das war vor der Durchschlafkur undenkbar - vorher ist er nachts meist immer um 10h, um 1-2h, manchmal auch um 4-5Uhr wachgeworden, um dann gegen 6h aufzustehen. Insofern feiern wir übermüdeten Eltern jetzt schon einmal diesen großen Erfolg.
Vorab hier unser neuer Tagesablauf (dazu ist anzumerken, dass wir mit der Durchschlafkur den Vormittagsschlaf gestrichen haben, weil Gustav nächste Woche mit der Krippe beginnt und wir den Tagesablauf daher auf die Krippe ausgerichtet haben:
07:00 Aufstehen und Guten Morgen Trunk
07:15 gemeinsames Frühstück
08:00 Start Kita
11:30 gemeinsames Mittagessen
12:00 Abholen Kita
12:30-14:30h Mittagsschlaf
15:00 Vesper, dann draußen spielen
18:30 gemeinsames Abendessen
19:15 Wickeln, Zähneputzen, Gute Nacht-Lachen
19:30 Gute Nacht
In ein paar Aspekten sind wir uns jedoch noch etwas unsicher und hoffen auf Euren Rat.
1. Die viel zitierte "Wolfsstunde" plagt auch uns. Gustav hat zwar an 1-2 Morgen auch mal bis 06:30 geschlafen, aber meist wird er schon um 05:50 wach (das Zimmer ist stockdunkel). In den letzten Nächten war er anfangs relativ gut drauf und hat erzählt, ist dann aber nach einiger Zeit (und trotz Leiern) immer wütender geworden und hat sich immer mehr eingeschrien und ist bis zum "Aufwecken" auch nicht mehr eingeschlafen. Wir haben sofort Leiern, aber auch Mozart und Küchengeklapper probiert - bisher erfolglos Wir haben uns jetzt schon einen Wecker bestellt, den wir ganz bald als "Gute Morgen"-Signal einführen werden. Wenn er sich so richtig eingeschrien hat, ist es allerdings schwer bis unmöglich eine Schreipause zu erwischen, um ihn dann frühestens um 06:45 fröhlich einen Guten Morgen zu wünschen. Wie gehen wir am besten vor?
2. Mittags: Das Einschlafen klappt mittags und abends echt gut (ich fixiere ihn in Seitenposition auf Hüft- und Schulterhöhe bis er ruhig wird (ca. 1-2 Min.) und gehe dann mit der Bestätigungsleier raus - meist reicht das). Allerdings ist er jetzt wiederholt mittags schon nach 1,5 Stunden statt 2 Std wach geworden und hat sich dann durch Leiern partout nicht beruhigen lassen - er schreit sich dann schnell ein (wie oben bei der Wolfsstunde).
3. Seine Laune war eigentlich vor der Kur hervorragend - jetzt ist er trotz längerem zusammenhängendem Schlaf oft weinerlich (und scheinbar immer noch müde - insb. morgens scheint ihm sein Vormittagsschläfchen zu fehlen) - das "Aufblühen" wie von Anna Wahlgren beschrieben, hat sich bisher noch nicht eingestellt. Auch ist er meistens, wenn wir ihn fröhlich wecken, noch total desorientiert und lässt sich nicht wirklich auf die fröhliche Stimmung ein. Und ihn wirklich fröhlich aus dem Bett zu nehmen ist echt oft eine Riesen Herausforderung. Grundsätzlich klappt die Kur ja schon gut in Bezug auf das Schlafen, aber die große Freude hat sich halt noch nicht eingestellt - Mach wir etwas falsch?
5. Nächste Woche beginnt die Kita & in 2 Wochen werden wir zu den Großeltern fahren, wo er auch auswärts übernachten wird - bis dahin sollte sich die Routine ja weiterhin gefestigt haben, so dass wir das wagen können?
6. Noch eine generelle Frage: Muss man jetzt immer noch das "letzte Wort" haben, oder darf man sich entfernen & darauf warten, dass das Kind sich selbst beruhigt (immer vorausgesetzt, dass Kind weint nicht ängstlich oder panisch)?
Herzlichen, herzlichen Dank schon einmal im Voraus für Eure Hilfe & Support,
Gustav und seine stolzen Eltern
Wir haben letzten Donnerstag - nach 1 Jahr schlafloser Nächte - die Durchschlafkur begonnen und sind hellhauf ! Ein ganz großer Dank an Anna!!
Unser kleiner Sohn Gustav schläft seit der 3. Nacht so gut wie jede Nacht durch (nur 1-2 ist er seitdem in der Nacht wach geworden, hat sich aber nach 1x leiern wieder selbst beruhigt. Mehrmals ist er auch ganz kurz wach geworden und ist dann wieder von alleine eingeschlafen. - Das war vor der Durchschlafkur undenkbar - vorher ist er nachts meist immer um 10h, um 1-2h, manchmal auch um 4-5Uhr wachgeworden, um dann gegen 6h aufzustehen. Insofern feiern wir übermüdeten Eltern jetzt schon einmal diesen großen Erfolg.
Vorab hier unser neuer Tagesablauf (dazu ist anzumerken, dass wir mit der Durchschlafkur den Vormittagsschlaf gestrichen haben, weil Gustav nächste Woche mit der Krippe beginnt und wir den Tagesablauf daher auf die Krippe ausgerichtet haben:
07:00 Aufstehen und Guten Morgen Trunk
07:15 gemeinsames Frühstück
08:00 Start Kita
11:30 gemeinsames Mittagessen
12:00 Abholen Kita
12:30-14:30h Mittagsschlaf
15:00 Vesper, dann draußen spielen
18:30 gemeinsames Abendessen
19:15 Wickeln, Zähneputzen, Gute Nacht-Lachen
19:30 Gute Nacht
In ein paar Aspekten sind wir uns jedoch noch etwas unsicher und hoffen auf Euren Rat.
1. Die viel zitierte "Wolfsstunde" plagt auch uns. Gustav hat zwar an 1-2 Morgen auch mal bis 06:30 geschlafen, aber meist wird er schon um 05:50 wach (das Zimmer ist stockdunkel). In den letzten Nächten war er anfangs relativ gut drauf und hat erzählt, ist dann aber nach einiger Zeit (und trotz Leiern) immer wütender geworden und hat sich immer mehr eingeschrien und ist bis zum "Aufwecken" auch nicht mehr eingeschlafen. Wir haben sofort Leiern, aber auch Mozart und Küchengeklapper probiert - bisher erfolglos Wir haben uns jetzt schon einen Wecker bestellt, den wir ganz bald als "Gute Morgen"-Signal einführen werden. Wenn er sich so richtig eingeschrien hat, ist es allerdings schwer bis unmöglich eine Schreipause zu erwischen, um ihn dann frühestens um 06:45 fröhlich einen Guten Morgen zu wünschen. Wie gehen wir am besten vor?
2. Mittags: Das Einschlafen klappt mittags und abends echt gut (ich fixiere ihn in Seitenposition auf Hüft- und Schulterhöhe bis er ruhig wird (ca. 1-2 Min.) und gehe dann mit der Bestätigungsleier raus - meist reicht das). Allerdings ist er jetzt wiederholt mittags schon nach 1,5 Stunden statt 2 Std wach geworden und hat sich dann durch Leiern partout nicht beruhigen lassen - er schreit sich dann schnell ein (wie oben bei der Wolfsstunde).
3. Seine Laune war eigentlich vor der Kur hervorragend - jetzt ist er trotz längerem zusammenhängendem Schlaf oft weinerlich (und scheinbar immer noch müde - insb. morgens scheint ihm sein Vormittagsschläfchen zu fehlen) - das "Aufblühen" wie von Anna Wahlgren beschrieben, hat sich bisher noch nicht eingestellt. Auch ist er meistens, wenn wir ihn fröhlich wecken, noch total desorientiert und lässt sich nicht wirklich auf die fröhliche Stimmung ein. Und ihn wirklich fröhlich aus dem Bett zu nehmen ist echt oft eine Riesen Herausforderung. Grundsätzlich klappt die Kur ja schon gut in Bezug auf das Schlafen, aber die große Freude hat sich halt noch nicht eingestellt - Mach wir etwas falsch?
5. Nächste Woche beginnt die Kita & in 2 Wochen werden wir zu den Großeltern fahren, wo er auch auswärts übernachten wird - bis dahin sollte sich die Routine ja weiterhin gefestigt haben, so dass wir das wagen können?
6. Noch eine generelle Frage: Muss man jetzt immer noch das "letzte Wort" haben, oder darf man sich entfernen & darauf warten, dass das Kind sich selbst beruhigt (immer vorausgesetzt, dass Kind weint nicht ängstlich oder panisch)?
Herzlichen, herzlichen Dank schon einmal im Voraus für Eure Hilfe & Support,
Gustav und seine stolzen Eltern