weinen mit 22 Monaten ist was anderes....
Postat: lör 02 nov 2013, 16:49
Liebes Forum
ich habe mit meinem Sohn sehr erfolgreich die Durchschlafkur durchgeführt, als er vier Monate alt war. Von einem Kind, dass nicht ohne Brustwarze im Mund schlafen wollte, ist der Kleine zu einem Kind geworden, das fast jede Nacht durchgeschlafen hat. Ich war unendlich dankbar, damals. Dabei haben wir es durchaus mal an Konsequenz mangeln lassen: So darf er in sehr seltenen Sonderfällen schon mal zu uns ins Bett. Zum Beispiel, wenn er sehr krank ist. Alles andere kam mir immer irgendwie falsch vor.
Nun zu meiner Frage: Er ist jetzt fast 2. Seit einigen Wochen will er nicht mehr alleine einschlafen. Man muss an seinem Bett sitzen bleiben, sonst weint er ängstlich, verstört und lange. Sobald ich wieder in den Raum komme, ihm über den Kopf streichle (statt Fächern) ist er ruhig. Ich sage ihm dann, dass er sich auf die Seite legen soll und die Augen schließen. Das macht er dann auch. Sobald ich aber den Raum verlasse (nach weniger als einer Minute) weint er untröstlich.
Manchmal habe ich mich dazu verleiten lassen, 15 Minuten still im Raum zu bleiben. Nur, damit er einschläft. Das ist natürlich, dass, was ich nie nie wieder tun wollte....
Er wacht leider auch nachts öfter auf. Er weint dann trotz leiern vollkommen verzweifelt, panisch und sehr lange (2 Stunden schafft er).
Ich habe viele Threads im Forum verfolgt und lese immer wieder, dass man konsequent bleiben soll, leiern, fächern, leiern, irgendwann würde es schon besser. Bei meiner damaligen Schlafkur, als er 4 Monate alt war, hat mir das Weinen nicht so viel ausgemacht - jetzt finde ich allerdings ist es etwas anderes. Er liegt ganz still auf der Seite, hält sein Kuscheltier fest, weint verzweifelt und eintönig - ruft Mama.
Mein Sohn beginnt sich vor Licht, Schatten und Dunkelheit zu fürchten, er sagt ganz explizit, wenn er sich tagsüber erschrickt oder Angst hat. Ich bringe es einfach nicht fertig, ihn in dieser Situation weinen zu lassen.
Was ist hier der richtige Weg? Ich erwarte im Januar das zweite Kind - es ist mir eine Horrorvorstellung, wenn das Schlafproblem bis dahin nicht gelöst ist. und ich mit zwei Kinder "kämpfe"
In großer Hoffnung auf erneute Hilfe von euch!
//lena.
ich habe mit meinem Sohn sehr erfolgreich die Durchschlafkur durchgeführt, als er vier Monate alt war. Von einem Kind, dass nicht ohne Brustwarze im Mund schlafen wollte, ist der Kleine zu einem Kind geworden, das fast jede Nacht durchgeschlafen hat. Ich war unendlich dankbar, damals. Dabei haben wir es durchaus mal an Konsequenz mangeln lassen: So darf er in sehr seltenen Sonderfällen schon mal zu uns ins Bett. Zum Beispiel, wenn er sehr krank ist. Alles andere kam mir immer irgendwie falsch vor.
Nun zu meiner Frage: Er ist jetzt fast 2. Seit einigen Wochen will er nicht mehr alleine einschlafen. Man muss an seinem Bett sitzen bleiben, sonst weint er ängstlich, verstört und lange. Sobald ich wieder in den Raum komme, ihm über den Kopf streichle (statt Fächern) ist er ruhig. Ich sage ihm dann, dass er sich auf die Seite legen soll und die Augen schließen. Das macht er dann auch. Sobald ich aber den Raum verlasse (nach weniger als einer Minute) weint er untröstlich.
Manchmal habe ich mich dazu verleiten lassen, 15 Minuten still im Raum zu bleiben. Nur, damit er einschläft. Das ist natürlich, dass, was ich nie nie wieder tun wollte....
Er wacht leider auch nachts öfter auf. Er weint dann trotz leiern vollkommen verzweifelt, panisch und sehr lange (2 Stunden schafft er).
Ich habe viele Threads im Forum verfolgt und lese immer wieder, dass man konsequent bleiben soll, leiern, fächern, leiern, irgendwann würde es schon besser. Bei meiner damaligen Schlafkur, als er 4 Monate alt war, hat mir das Weinen nicht so viel ausgemacht - jetzt finde ich allerdings ist es etwas anderes. Er liegt ganz still auf der Seite, hält sein Kuscheltier fest, weint verzweifelt und eintönig - ruft Mama.
Mein Sohn beginnt sich vor Licht, Schatten und Dunkelheit zu fürchten, er sagt ganz explizit, wenn er sich tagsüber erschrickt oder Angst hat. Ich bringe es einfach nicht fertig, ihn in dieser Situation weinen zu lassen.
Was ist hier der richtige Weg? Ich erwarte im Januar das zweite Kind - es ist mir eine Horrorvorstellung, wenn das Schlafproblem bis dahin nicht gelöst ist. und ich mit zwei Kinder "kämpfe"
In großer Hoffnung auf erneute Hilfe von euch!
//lena.