Besserung auch bei mittelmäßigen Schläfern????

Fragen und Antworten für Sie, die die Kur ausführen wollen oder schon ausgeführt haben
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Optimist
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Blev medlem: fre 12 jul 2013, 20:25

Besserung auch bei mittelmäßigen Schläfern????

Inlägg av Optimist »

Schönen guten Abend,
bin auf Anraten einer Freundin zum Buch der Durchschlafkur gekommen, nachdem ich ihr mein „Problemchen“ beschrieben habe. Problemchen deshalb weil soweit ich gelesen habe, gibt es deutlich gravierendere Problemfälle wie meine.
Zur Erklärung:
Habe 2 Söhne: einer wird im September ein Jahr alt, einer im September vier.

Zum Kleinen:
Er hat bis 4 Monate sehr gut geschlafen, meist bei mir im Bett, nach 4 Monaten war er in meinem Bett dann nicht mehr wirklich ruhig und ich hab ihn in sein eigenes Zimmer ausquartiert. Bis 6 Monate hatten wir dann eine recht schwierige Zeit, mit nicht alleine Einschlafen, mehrmals in der Nacht aufwachen usw. Mit 6 Monaten hab ich dann abgestillt und zudem hat er sich daran gewöhnt allein einzuschlafen. Es hat auch einwandfrei geklappt ihn wach hinzulegen, aus dem Zimmer rauszugehen, und ich muss sagen er hat dann bis zum ca. 8. Monat gut durchgeschlafen, mit einem Vormittagsschläfchen von anfangs 2 Std und dann langsam immer weniger von 45 min und einem Mittagsschlaf von ca. 2 Std. Soweit sogut. Dann kamen die Windpocken, kurz darauf gefolgt von einer Bronchitis, die ich mit Antibiotika behandeln musste. Da begann der ganze Kampf, weil ich begonnen habe, weil es ihm ja so schlecht ging in mein Bett zu nehmen (jetzt weiß ich ja, dass das nicht das Schlauste war). Abends wollte er nicht mehr alleine einschlafen (so zumindest mein Gefühl), nachts ist er ab und zu aufgewacht.
Muss sagen, dass wir bei weitem nicht in einem unerträglichen Zustand leben, der Kleine will jeden 3.-4. Abend nicht sofort von alleine einschlafen (da bleibe ich bei ihm bis er es schafft, oft nur 2 Minuten, selten aber auch 30 min. – ich weiß nun dass ich das nicht sollte), aber wie gesagt großteil der Abende schafft er es allein. Nachts wacht er ca. jede 3. Nacht meist 1-2 mal auf, dann geh ich hin und leg ihn hin, dann schläft er meist recht problemlos weiter. Problematisch ist es am Morgen. Häufig wacht er um 6 Uhr morgens auf, ist dann aber nur schwierig und wenn auch meist nur 20 min zum Schlafen zu bringen. Wir sind die letzten Wochen meist gegen halb sieben aufgestanden. Man merkt er ist noch müde, aber ich hab da eben noch nicht das richtige Werkzeug gekannt, um ihn zum Weiterschlafen zu bringen. Diese Müdigkeit meines Kindes und die Tatsache, dass er nicht mal mehr die Hälfte von dem ißt, das er gegessen hat als er noch regelmäßig seine Nächte bis morgens durchschlief, hat mich dazu gebracht, mich nach einer Methode umzusehen, die mir die Mittel in die Hand gibt, dies nachhaltig zu verändern.


Mein älterer Sohn, hat bis neun Monate sehr schlecht geschlafen (deshalb kann ich die Gefühle die in diesem Buch beschrieben sind sehr gut verstehen), nachdem ich ihn dann aber in einer Nacht abgestillt und aus dem Elternzimmer ausquartiert habe, hat er seitdem immer durchgeschlafen, mit Ausnahme von einigen nicht nennenswerten Einzelfällen (Krankheit o.ä.). Auch der Nachmittagsschlaf klappte bei ihm auch noch bis vor einen Monat problemlos (vor einem Monat haben kam die „Schnullerfee“ und er hat ihr den Schnuller geschenkt). Er hat bis dahin immer ca. 1,5 oder 2 Std. geschlafen, er braucht es meiner Meinung nach auch jetzt noch, aber jetzt ist es in sagen wir mal 30-40% der Fälle ein Kampf (er schafft es nicht einzuschlafen). Genau für diese Fälle brauche ich ein „Werkzeug“ um nicht mit ihm beim Diskutieren zu landen….
Bei ihm, aber auch beim Kleinen ist es besonders der Grund, dass ich gemerkt habe, dass mich eine Abänderung der Normalität (Schnuller, Krankheit) zu einer Situation bringt, in der ich keine Werkzeuge in der Hand habe, die mich unterstützen, meinen Sohn zu unterstützten damit er einschlafen oder wieder einschlafen kann, und nicht ihm die Verantworten dafür aufzuhalsen.

Nun zu meinen Fragen.
Den Kleinen betreffend:
1.) Was mache ich wenn der Start der Kur an einen Abend fällt, an dem er eh von alleine einschläft, ohne Knuffen, ohne Widerstand. Versteht er dann dennoch um was es bei der Kur geht? Wie gehe ich dann vor? Gute Nacht lachen, zurecht legen, Fächer und leiernd raus und dann eben erst Knuffen falls es dann notwendig wird, wenn ich wieder draußen bin und er sich aufregt? Oder kann ich das Knuffen dann anders als vorgesehen erst am 2. Oder 3. Tag anwenden, wenn das dann der Abend sein sollte, an dem er nicht allein einschläft? Wenn er das Knuffen gar nicht kennenlernt, ist das ein Problem?
2.) Wie sollte die Leier sein, reicht Heja Schatzi, heja (das sag ich nämlich momentan zu meinem Kleinen)? Natürlich dann eben 4 mal hintereinander wie beschrieben
3.) Ich weiß ihr empfehlt den Schnuller wegzulassen. Muss sagen dass mein Kleiner seit er 6 Monate alt ist, ihn auch in der Nacht problemlos selbst findet. Ist es ein großes Problem wenn ich ihm den Schuller zumindest vorerst noch lasse, hab nämlich das Problem dass ich immer wieder mittellange Autofahrten machen muss, und ohne Schnuller schreit er mir die ganze Fahrt durch, sodass ich Angst um eine zu große Ablenkung von meinen Fahrkünsten hab, mit Schnuller hingegen schaut er relativ fröhlich aus dem Fenster.
4.) Wie lautet Eure Lösung für Autofahrten, die nicht in die Schlafzeit gelegt werden können, bei denen er aber einfach nicht wachzuhalten ist. Nicht immer kann ich es verhindern. Verschiebt ihr dann den Schlaf, natürlich erst nachdem die 4 Tage und die Folgewoche vorbei ist nach hinten oder habt ihr eine andere Lösung ?
5.) Habe 5 Mahlzeit, nicht 4 (seht ihr das als zuviel an?)
6.) Möchte die Nächte ohne meinen Partner durchziehen, da ich glaube, dass ich das konsequenter durchziehe und ihn erst dann in der Folgewoche in den Nächten mit einbinden. Ist das ok? Hoffe dadurch dass mein Junior bisher ja auch die Nächte recht gut geschlafen hat, dass ich auch in der ersten und zweiten Nacht zu etwas Schlaf komme. Quartiere mich einfach vor sein Zimmer und bin eh immer in 2 Sekunden topfit.
7.) Das mit dem Kinderwagen hab ich noch nicht ausprobiert, wie macht man das? Es steht ja beschrieben, aber macht man das bis er schläft, oder 2 min und lässt ihn dann stehen, geht mit der Leier weg, oder gibt es beim Kinderwagen die Leier nicht genauso wie im Bett? Im Kinderwagen ist es ja nicht dunkel, da sieht er ja was. Soll ich den Kinderwagen von mir wegdrehen, damit er mich nicht sieht?
8.) In diesen ersten 2 Kurwochen, soll ich ihn da morgens wenn er von alleine wach wird (auch 15 min zu früh, das ist ja erlaubt) und gut gelaunt ist rausnehmen und begrüßen? Wie ist es wenn er im gleichen Fall weinend aufwacht?
9.) Wenn er morgens nicht mehr weiterschlafen will, sagen wir mal um 6 und seine Zeit wäre erst um 7.30, dann solange leiern, bis wir die Uhrzeit erreichen, oder so wie ihr mal beschrieben habt, 30min versuchen, sonst rausnehmen?
10.)
Später mal, wenn alles gefestigt ist, trotzdem noch das Zurechtlegen und den Fächer beibehalten, oder nur mehr mit der Leier rausgehen?
Zum Großen noch 2 Fragen:
1.) kann ich dem Großen das gesamte prozedere der Leier erklären, indem ich ihm sage, ich lege dich ab jetzt immer zurecht, damit du gut einschlafen kannst und gehe dann mit immer den selben Worten aus dem Zimmer. Ich werde erst wieder mit Dir „diskutieren“ wenn wir aus dem Schlafzimmer rausgehen. Ich wecke dich auch auf, wenn es Zeit ist, also solange kannst du schlafen und wenn du mal früher aufwachst, komme ich zwar bis an deine Tür, werde dich aber mit immer den selben Sätzen wieder glücklich in den Schlaf begleiten. Ist das so sinnvoll, anders kommt es mir nämlich bei einem fast 4 jährigem etwas eigenartig vor, ich meine wenn ich ihm gar keine Erklärung mehr dafür gebe, dass ich auf seine Frage IM SCHLAFZIMMER immer nur mit der selben Antwort dastehe.
2.) Kann ich wenn später mal alles gefestigt ist übers Babyfon leiern, oder muss das immer an seiner Tür sein? bisher kommunizieren wir nämlich nur übers Baybyfon
3.) Wie lange hält man denn Mittagsschläfchen in der Regel und ab wann geht man über sie einfach nur eine lange Nacht genießen zu lassen? Die meisten Kinder in unserer Umgebung machen schon lange kein Schläfchen mehr, hätten es aber meiner Meinung nach notwendig

Mein Schema wäre folgendes:
Für den Kleinen: 10 Monate (14 Std. 15 min)
19:45 – 7:15 (11,5) Nachtschlaf
7:30 Essen
9:45 – 10:30 (45 min) Schlafen
10:30 Banane
12:00 Mittagessen
12:30-14:30 (2 Std) Mittagsschlaf mit kleinem Drink falls er nicht genug hatte
14:30 Obst
18:30 Abendessen
19:45 Gute Nacht Trunk + Gute Nacht

Für den Großen: 3 Jahre+ 10 Monate (13 Std.)
19:45 – 7:15 (11,5) Nachtschlaf
7:30 Essen
10:30 Brot
12:30 Mittagessen
13:00-14:30 (1,5 Std) Mittagsschlaf
14:30 Essen
18:30 Abendessen
19:45 Gute Nacht
Astrid
Inlägg: 108
Blev medlem: lör 02 apr 2011, 20:47
Ort: Tulln / Donau (A)

Re: Besserung auch bei mittelmäßigen Schläfern????

Inlägg av Astrid »

Hallo....

Super das ihr schon so viele Sachen wirklich gut durchgezogen habt. Das bei "Abänderung" der Normalität schwierigere Phasen auftreten können, gehört einfach dazu und gerade Krankheit ist immer ein wenig eine Ausnahmesituation. (Für alle für die Mutter und fürs Kind). Mit der Zeit wird man zwar routinierter, aber dennoch macht man sich als Mutter ein wenig Sorgen was alles etwas unsicherer macht. Auch die Entwicklungsphase um das 9. Lebensmonat herum ist für uns oft Schwierig.

1) Du kannst für deinen Kleinen alle Werkzeuge verwenden. Dh. Zurechtlegen, Knuffen, Fächern, Leiern und Kinderwagen fahren.
Bei deiner Abendroutine fügst du einfach z.B. am Wickeltisch das Gute Nachtlachen ein und legst ihn dann fröhlich wie immer in sein Bettchen. Beim Zurechtlegen kannst du ihn, nachdem er ohnehin von selber einschläft und eigentlich ein ganz passabler Schläfe ist, ihn einfach in seine gewohnte Schlafposition legen, ihn kurz fächern und mit der Leier raus gehen. Und dann wartest du vor der Tür. Noch besser wäre du lenkst dich ab, so dass du auch mit was anderen daneben beschäftigt bist. Er kann schon so vieles - er braucht nur die neuen Werkzeuge einwenig kennenlernen. Sei ganz ruhig und gehe davon aus das alles "eh" so wie immer ist.
2)Das Knuffen solltest du nur in den ersten Tagen und in Ausnahmesituationen verwenden. Wenn er sich meldet wartest du mal kurz ab, hörst ob er sich nur beschwert, wenn er traurig wird gehst du zu ihm rein, (sollte er verdreht liegen - legst du ihn wieder in seine Lieblingsschlafposition), fächerst ihn und gehst dann mit einer ganz selbstverständlichen Leier wieder raus. usw. Solltest du zwei, drei mal reingehen und sein weinen wird immer stärker und verzweifelter werden dann (ev. in seine Schlafposition legen), knuffen, kurzer Fächer und wieder mit einer ruhigen gelassenen Leier raus.
Da er deine Abschiedsworte (Leier) schon gut kennt, kann die Leier gleich bleiben. Beim erstmaligen hinlegen genügt es wenn du es wie immer sagst. Einmal und ganz natürlich so wie immer! Wenn er zu meckern beginnt dann sagst du die Leier öfters. Wichtig ist, dass du verinnerlichst das alles ganz normal ist und dass sich eigentlich nichts ändert. Das einzige was dazu kommt ist das Fächern und (anfangs) Knuffen. Wenn er das Knuffen gar nicht kennenlernt ist das kein Problem. Es ist einfach nur ein körperliches Beruhigungsinstrument mit dem du ihn in Krisensituationen (ältere Kinder knuffst du gar nicht mehr) helfen kannst. Ziel ist es aber das er alleine Einschläft und er das Knuffen, Fächern und Leiern nicht mehr braucht. Wenn du die erste Stufe, das Knuffen nicht brauchst, dann ist das gut. Dann Fächerst du einfach die ersten Abende und sagt immer die Leier.
3) Den Schnuller weg zu lassen, hat den Hintergrund, dass er das Erlernen des selbstständigen Wiedereinschlafens beeinflusst, da er eine Einschlafhilfe ist. D.h. er wird in der Nacht Munter und denkt sich wo ist mein Schnulli und gibt ihn wieder rein. Was er dann später auch immer machen wird. Es ist einfach eine Gewohnheit, die er irgendwann mal aufgeben muss. Autofahren würde ich am besten immer in die Schlafenzeit legen.
4) sollte er nach der Kur - Zeit außerplanmäßig im Auto einschlafen, dann kannst du nur versuchen ihn nach 5 min zu wecken bzw. schauen, dass das Schläfchen so kurz wie möglich ist. Ein 20 min Schläfchen beeinflusst den Nachtschlaf nicht so stark wie 1,5 Std., aber es bringt dir natürlich die Routine durcheinander. Schläft er 20 min vor seiner zu Bett geh zeit - wird das abendliche Einschlafen klar schwieriger. Verschiebst du seine zu Bettgehzeit nach hinten -wird er wahrscheinlich trotzdem früher aufwachen und ein Schlafdefizit untertags haben. D.h. du hast dann einen etwas verdrehten, anstrengenderen Tag. Aufnahmen sind da hin und wieder schon ok, aber es ist einfach mühsam.
5) Fünf Mahlzeiten sind natürlich auch ok.
6) du kannst die Kur auch alleine durchziehen.
7) Kinderwagenfahren hat den ähnlichen Beruhigungseffekt wie Knuffen. Wenn er sich stark beschwert, dann fährst du ihn für ein, zwei Minuten bis er sich beruhigt hat. Nicht bis er eingeschlafen ist. Nach dem Fahren lässt du den Wagen stehen und gehst mit der Leier weg und lenkst dich etwas ab. Den Kinderwagen solltest du mit einem Tuch etwas abdunkeln und ihn von dir (wenn möglich ) weg drehen.
8.) wenn er 15 min zu früh wach wird, dann kannst du in jedem Fall fröhlich Guten Morgen machen. Er wird nicht immer ganz glück und zufrieden sein. Er darf sich auch mal aufregen. Das ist schon o.k.
9.) In den morgen Stunden kann es etwas schwieriger werden ihn zum nochmaligen Einschlafen zu bewegen. Aber wichtig ist, dass du dir denkst, dass es eigentlich noch Nacht ist und noch weitergeschlafen wird. Du musst ganz selbst sicher sein und ihn ganz ruhig helfen (reagieren in der Wolfstunde besser etwas früher, damit er nicht zu munter wird). Wenn er 1,5 Std. zu früh wach wird dann bleib dran, er will ja auch eigentlich schlafen aber nach 30 min kannst du es abbrechen. Nur denk daran, er wird seine innere Uhr nur dann umstellen, wenn er es tatsächlich mal geschafft hat in den Morgenstunden wieder einzuschlafen. Wenn es an einem Morgen nicht klappt, dann versuchst du es morgen ganz selbstverständlich wieder. Du kannst dir dann an diesem Vormittag mit einem Powernap drüber helfen.
10) später mal legst du ihn einfach in sein Bettchen und gehst mit der Leier raus. (zurechtlegen ist dann gar nicht mehr nötig)

zum Großen
1) am besten ist wenn du ihm erklärst: solltest du wach werden, dann dreh dich einfach zur Seite und mach dein Augen wieder zu. Sollte er Forderungen haben wie ich muss was Essen oder Trinken oder kuscheln kommen etc. Dann rede unter Tags mit ihm darüber. Kuscheln, Essen und Trinken tun wir unter Tags (mach das auch viel). Es ist ganz wichtig, dass wir alle die ganze Nacht schlafen.
Sollte er nach dir rufen, gehst du zu ihm hin legst ihn in seine Lieblingsposition und gehst mit einer ruhigen, natürlichen Leier raus. Er kann schon mal aufwachen, aber sag ihm klar, dass wir in der Nacht alle ruhig und leise sind und uns einfach zur Seite drehen und schlafen bis der Wecker läutet. Du hast die Führung. Und ein fast vierjährige kann alleine weiterschlafen. Das er zwischen den Schlafphase aufwacht - ist Schlaftechnisch ganz normal - aber er muss lernen alleine sich wieder in den Schlaf gleiten zu lassen. Er braucht nicht jedes Mal eine Leier.
Schau das sein Raum auch möglichst dunkel ist, das keine fluoreszierenden Gegenstände dort sind und wenn er wirklich mal ein Problem hat und aufs WC muss, dann gehst du einmal ganz schnell mit ihm - kuschelst ihn wieder in sein Bett und gehst ganz selbstverständlich wieder raus.
Lass dich nicht darauf ein, dass du bei jedem Rufen sofort eine Leier sagst. Die Großen können das mit der Zeit amüsant finden. Du bist der Boss und zeigst ihm jetzt einfach ein neues Schlafverhalten. Das wird wahrscheinlich einige Tage/Wochen dauern bist er es total verstanden und akzeptiert hat. Das ist auch o.k. – manchmal brauch ein die Großen ganz oft die Info wie es richtig funktioniert. Schlafen ist auch ein wenig Erziehung und es gibt keine ewigen Diskussionen in der Nacht. Du zeigt ihm ganz ruhig und geduldig ein neues Schlafverhalten. Sei konsequent und sag ihm immer wieder dass wir in der Nacht ruhig sind und nur so alle zu einem guten Schlaf kommen. Du kannst ja auch nicht in der Nacht deinen Partner zu rufen - ich muss jetzt was trinken.
2) Die Leier kannst du auch über das Babyphone sagen.
3) gerade im Trotzalter wird es manchmal schwer mit dem Mittagsschlaf. Wenn dein Tagesplan eine 11 Std. Nacht vorsieht dann brauchst du auf jeden Fall einen Mittagschlaf. Sei da aber dann wirklich konsequent, denn so wie du sagt braucht er ihn dann. So mit 4 Jahren habe ich bei meinen Kindern den Mittagsschlaf in eine Mittagsrast "umgewandelt", dh. er ruht sich in einem etwas dunkleren Zimmer aus und hat ev. ein Spielzeug mit. Damit sie mal eine Pause haben. Die Nacht muss dann aber wirklich mind. 12 Std. haben. Das hat die ganze Situation entspannt und den Druck ums Schlafenthema reduziert. In der ersten Umstellungsphase merkt man, das sich noch ein wenig Defizit haben aber mit 4,5 schaffen sie den Tag dann schon sehr gut.

Zum Schema:
meist ist es besser die Nacht früher beginnen zu lassen. 18:30 spätestens 19:00
Der Essensabstand zwischen Banane und Mittagessen ist etwas kurz. Das wird wahrscheinlich den Mittagsappetit reduzieren. Dafür ist der Abstand zwischen Obst und Abendessen sehr lang. Essensabstand würde ich meist so um 3 Std. ansetzten (absolutes Minimum 2,5 Std.)
Achte darauf, dass er bei jeder Mahlzeit gut isst. D.h. am besten das Essen immer zu Hause machen, in entspannter Atmosphäre und wenn er jemand isst, der gerade nur so viel isst bis der ärgste Hunger weg ist, dann versuch ihn etwas bei Laune zu halten mit einem kleinen Spielzeug. (oder ähnliches)

Überleg dir welchen Weg du bei deinem Großen gehen möchtest. Vielleicht wird es wirklich Zeit ihn auf einen langen Nachtschlaf umzustellen und den Mittagsschlaf zu reduzieren.

Ich hoffe, dass dich diese lange Nachricht jetzt nicht "erschlägt" und es dir doch ein wenig hilft.

Alles Liebe Astrid
Nico , * 13. Mai 2007
Durchschlafkur Feb. 2009

Loui, * 11. Feb. 2009
Durchschlafkur Sep. 2009

Jona, * 21. Sep. 2011
Standardmodell von Beginn an
Optimist
Inlägg: 4
Blev medlem: fre 12 jul 2013, 20:25

Re: Besserung auch bei mittelmäßigen Schläfern????

Inlägg av Optimist »

Lieben herzlichen Dank für die außerordentlich ausführliche Antwort. War ganz überrascht, dass sich jemand die Mühe macht mir auf meine vielen Fragen zu antworten, also noch mal DANKE.
Hab am Sonntag Abend mit der Schlafkur begonnen und ich muss sagen es läuft recht gut. Die erste Nacht war zwar ordentlich streng (er hat wohl nicht ganz kapiert was da nun vor sich geht - war mir aber ganz recht, dann hat er zumindest einmal alles kennengelernt und meiner Meinung nach sogar ein bisschen verstanden. Die 2. Nacht hat er bereits durchgeschlafen, die 3. auch, in der 4. hat er sich interessanterweise (aber so beschreibt Anna das ja auch im Buch) noch mal zur genau gleichen Zeit gemeldet, wo er sonst auch manchmal rufend wach geworden ist. Er hat eine halbe Std gebraucht wieder seine Ruhe zu finden (es war alles dabei zwischen wütend und klagend, jammernd und schimpfend).
Nun ist auch der Mittagsschlaf heut sofort von Beginn an problemlos verlaufen, tja nach eine Std wollte er ihn zwar beenden, das hab ich aber geschafft ihm auszureden.

Nun hab ich noch zwei gröbere Probleme, mit denen ich kämpfe:
1. den Vormittagsschlaf von 45 min im Kinderwagen. Da weiß ih nicht recht weiter. Hab das mit dem zurechtlegen versucht, dann 5 sec Wackeln, dann leiernd weggehen, aber mein Problem ist, mein Sohn ist mit seinen 10 1/2 Monaten nun geschickt genug sich aus dem Kinderwagen aufzusetzen, sich zu befreien auch wenn er angehängt ist. Der würde glatt aus dem Wagen rausfallen, und das will ich nun wirklich nicht riskieren, v. a. wenn ich zudem nob ein Tuch drüber habe und dami nicht mal sehe was er drunter macht. Hast Du da eine Lösung für mich? Kann ich beim üblichen Kinderwagens schieben bleiben, war bisher eigentlich selten ein Problem, dass er da seine 45 min geschlafen hat, auch wenn ich stehen geblieben bin oder was schlägst Du vor (ich soll ja in der Folgewoche nix ändern).
2. dadurch dass er heute nach 25 min Kinderwagen rütteln, Zurechtlegen und auch noch Kinderwagen vor und Zurückschieben ich weiß ich soll es am 4. Tag nicht mehr, aber er hat sooo geschriehen) meinen Sohn aus dem Kinderwagen rausgenommen hab, bevor er sich vor Wut beinahe aus dem Wagen geworfen hätte und den Vormittagsschlaf gestrichen habe, wollte ich am Nachmittag den ( min Schlaf versuchen). Hab ihn ruhig in sein Bettchen gelegt, war das eigentlich richtig, den Schlaf im Bettchen wie bei Nacht abgedunkelt zu machen? Und dann hat er 20 min protestiert. Daraufhin hab ich ihn wieder rausgenommen. Ist das nur beim ersten mal so, oder wird das besser, hätte ja keinen Sinn 20 min jedes mal zu kämpfen um 5 min zu schlafen, oder?
3. wenn Junior nachts aufwacht und jammert, sich aber alleine beruhigt, also ohne Leier, braucht er dann eine Bestätigungsleier, oder soll ich dann einfach still sein (ich bestätige ja nichts, wenn ich vorher nix gesagt habe)

So nun ist Schluss, sonst überlegst Du es Dir auch nochmal mir zu Antworten

Lieben Dank für Deine Geduld
Astrid
Inlägg: 108
Blev medlem: lör 02 apr 2011, 20:47
Ort: Tulln / Donau (A)

Re: Besserung auch bei mittelmäßigen Schläfern????

Inlägg av Astrid »

Hallo nochmal,
manchmal hat man am Anfang einfach mehr Fragen und ich weiß, dass es gut tut nochmals Dinge am Anfang genau zu besprechen, damit man selbstsicher starten kann. Also mach dir keinen Kopf wegen deinen Fragen. Es freut mich wenn ich helfen kann.

Das klingt ja schon super! Dass die Schläfchen untertags noch nicht so glatt laufen ist sehr oft so. Meist bessert sich der Nachtschlaf recht schnell, die Tagesschläfchen müssen sich einfach noch einpendeln und das braucht dann noch ein bisschen Geduld. Und vor allem regelmäßiges, konsequentes, entspanntes „Dranbleiben“. (Frag dich nicht warum das jetzt nicht funktioniert, er lernt jetzt viele neue Dinge, legt alte Gewohnheit ab und mit jedem Schläfchen hat er eine neue Gelegenheit zu üben). Wichtig ist auch das diese neu erlernt Dinge sehr sehr lange Gültigkeit haben und er sich darauf verlassen kann.

1. Ich würde das mit dem Vormittagsschlaf ganz entspannt angehen. Du weißt ja, dass er zu dieser Zeit schlafen kann und schlafen will, er ist ja müde und jetzt halt ein wenig durch das neue Procedere verwirrt. Daher kannst du z.B. morgen einfach so 10 /15 min vor seiner Schlafenszeit los gehen und wenn du merkst, dass er schläfrig wird deckst du mal ein Tuch darüber (muss aber nicht sein). Zu seiner Schlafenzeit wäre es dann gut, wenn du an einem stillen Ort bist wo du ihn hin stellen kannst (von dir weggedreht) und dann wartest du einfach mal ab, ev. mit einem Buch zum lesen - damit du auch eine Beschäftigung hast. (vielleicht kannst du dir ja morgen am Wochenende diese „Auszeit nehmen) Möglicherweise schläft er dann ohnehin von selber ein. Wenn er unruhiger wird, wartest du einfach mal ab. Da kannst du dann auch die Leier sagen (ganz selbstverständlich). Fängt er stärker an zu weinen beginnst du mit dem hin und her schieben. Das muss jetzt zu Beginn auch gar nicht so stark sein. Du solltest nur wirklich bevor er einschläft mit deinen "Aktivitäten" aufhören. Damit er das Kinderwagenfahren (hin und her schieben oder spazieren gehen) nicht unmittelbar mit dem Einschlafen verbindet.
Ziel ist es, dass er es von alleine schafft (ohne jegliches zutun). Was er ja wahrscheinlich ohnehin schon schafft. (so wie du schreibst). Du kannst dann da ganz ruhig und entspannt die Leier einmal sagen, aber es ist nicht so schlimm wenn er sie beim Kinderwagenfahren gar nicht hört. (da er ja eh von selber einschlafen kann). Er hört sie ja ohnehin beim Nacht- und Mittagsschlaf und so verknüpfter er sie dann mit dem Schlafen. Da dein Kleiner schon ein "Großer" ist kannst du ihn ganz normal in den Kinderwagen legen - ohne zurechtlegen, so wie immer.
2. Die 5 min Powernaps sind meist Schläfchen die ungewollt passieren. Du bist gerade spazieren und er schläft plötzlich ein. Du hast absolut recht, da ist der Aufwand von 20min für 5 min sehr groß. Außerdem ist das viele hin und her bzw. ins Bett reinlegen und dann wieder raus bzw. abbrechen eher verwirrend (und wirkt möglicherweise auf ihn inkonsequent), vor allem ist deine Überzeugung etwas eingeschränkt, weil du erstens weist das es eigentlich die falsche Zeit und zweites nur für 5 min ist.
Der Vorteil von einem abgedunkelten Zimmer ist einfach, dass das Schlafhormon (Melatonin) bei Dunkelheit besser ausgeschüttet wird und es uns leichter fällt einzuschlafen. Gerade jetzt zu Beginn ist es gut, wenn man sich das Leben etwas leichter macht. Und in einem dunklen Zimmer wird der Unterschied zwischen Aktivität und Schlafen noch klare bzw. ist die Ablenkung (da nichts anderes spannendes sehen kann) weniger. Da auch die aktive Augenliedsteuerung der Kleinen noch nicht funktioniert sind dunkle Räume einfach besser.
3. das ist perfekt, genau so hat er die Gelegenheit selber wieder in den Schlaf zu gleiten. Er befindet sich einfach zwischen zwei Schlafphasen und findet ganz alleine wieder in den Schlaf. Super! Bestätigungsleier brauchst du da keine.

Ich wünsch dir ganz viel Geduld
Alles liebe Astrid
Nico , * 13. Mai 2007
Durchschlafkur Feb. 2009

Loui, * 11. Feb. 2009
Durchschlafkur Sep. 2009

Jona, * 21. Sep. 2011
Standardmodell von Beginn an
Optimist
Inlägg: 4
Blev medlem: fre 12 jul 2013, 20:25

Re: Besserung auch bei mittelmäßigen Schläfern????

Inlägg av Optimist »

Hallo nochmal,
Also als allererstes möchte ich mich mal herzlich für die äußerst liebevolle und kompetente Betreuung bedanken. Ist wirklich wunderbar wie ihr Euch zeitnah und herzlich, und was am wichtigsten ist aufmunternd um Eure "Mammi-Schäfchen" kümmert.
Also ganz tolles Lob und dicken dicken Dank.

Nun zum Stand der Dinge. Hab mit heute die Kur abgeschlossen, die 11 Tage sind vorrüber.
Resümee:
Die erste Nacht war hart, trotz dass ich ja ein recht gutes Schlafbaby hatte. Dazu muss ich sagen, dass er am ersten Tag in einem fremden Bett, an einem Ort geschlafen hat, den er nicht so gut kannte, der Schnuller auf einmal weg war, sein später Güte Nacht Drink um 10 gestrichen wurde, also recht tapfer das Kerlchen.
Recht gut ging's dann weiter, Schnuller war kein Thema mehr, unter Tags ist er allerdings noch immer quengelig, sodass ich mir häufig den Schnuller wenn er wach ist noch herbeiwünsche.
Die Mittags und Nachtschläfchen haben recht schnell recht gut geklappt, der Vormittagsschlaf im Kinderwagen hat bis heute (dem letzten Tag der Folgewoche nicht geklappt, muss zugeben dass ich nun selbst eine Änderung vorgenommen hab und ihm für diese 45 min den Schnuller gegeben habe - Reaktion: er nahm ihn in den Mund hat sich auf den Bauch gelegt, sich gestreckt, die Augen zugemacht und war sofort weg, nicht ein einziger Raunzer - nachdem ich jetzt 11 Tage an die 15-20 min gekämpft hatte mit eigentlich kaum einer Besserung eher einer Verschlechterung). Also nicht böse sein, er hat ihn auch weder beim Mittagsschlaf, noch beim Nachtschlaf heut verlangt. Schätze und hoffe mal er kombiniert jetzt, Bettschlaf Schnullerfrei, außerhalb beim Schläfen darf ich ihn haben.
Zwei Sachen sind da noch
1. seit 3 Tagen raunzt oder weint er leise ca. 5-10 min nachdem ich ihn Mittags oder Abends ins Bett gelegt habe (2 mal sogar als ich beim hinausgehen die Leier aufgesagt habe). Er schläft wieder alleine ein, kommt mir aber etwas traurig vor. Das hatte wir die 5-6 Tage davor nicht mehr, da hat er sich gerne reinlegen lassen, hat sich alleine gestreckt und sofort weggedöst (wirkte sehr glücklich dabei).
Was ist das Deiner Meinung nach, Zorn und Frust dass er es nicht gleich schafft einzuschlafen (wobei ich sagen muss dass es mehr nach Klagen klingt, etwas weinerlich). Muss ich damit rechnen dass das noch bleibt, oder vergeht das wieder so schnell wie es gekommen ist. Muss sagen dass ich die Sache immer recht selbstsicher angehe, daran sollte es nicht liegen.
2. hab gemerkt, dass er es mittags kaum schafft die 2 Std durchzuziehen, meist nach 1 1/2 aufwacht, da aber glücklich und zufrieden. Hab ihn jetzt mehrmals zu seiner Frustration und auf Kosten seiner schlechten Laune am Nachmittag versucht noch zum Schläfen zu bewegen. Kann ich jetzt nach Ende der 11 Tage den Plan insoweit ändern, dass ich die Mittagspause auf 1 1/2 Std verkürze.

Lieben lieben Dank an Dich speziell und an alle Euch fleißigen Bienchen
Astrid
Inlägg: 108
Blev medlem: lör 02 apr 2011, 20:47
Ort: Tulln / Donau (A)

Re: Besserung auch bei mittelmäßigen Schläfern????

Inlägg av Astrid »

Hallo,

Vielen Dank für deine ganz lieben Worte. Super das du die Kur alleine so toll durchgezogen hast. Da hast du echt total viel geschafft. =D> Super!!!!

1. Das sie manchmal beim Hinlegen, sei es mittags oder am Abend für wenige Minuten raunzen, darf dich nicht beunruhigen. Das kommt immer wieder mal vor und so wie du sagst, geht es dann auch wieder. Die Kleinen machen gerade in den ersten 1,5 bzw. 2 Jahren so viele Entwicklungsschritte, die sie dann wieder ein wenig verunsichern und sie dann öfters einfach nachfragen ,ob eh noch alles seine Gültigkeit hat.
(Da kannst du dann ruhig ein wenig abwarten und horchen ob er es nicht wirklich doch alleine schafft. - machst du ja wahrscheinlich eh ;-))

Betreffend dem Schnuller würde ich einfach sehr zurückhalten und konsequent sein, ich kenn einen Fall - die wirklich zweimal den Schnuller entwöhnen mussten. Der Schnuller hat viele Vorteile aber auch viele Nachteile und das "dumme" daran ist dass es einfach sein kann, dass man einwenig unsicher wird und man weicht vom neuen klar definiert Weg dann ab. Man beginnt zu denken, na ja wenn er ihn beim Vormittagsschläfchen hat, dann weint er jetzt am Abend oder zu Mittag, weil er seinen Schnulli haben will. Und vor allem, wenn man dann schon einige Minuten gekämpft hat, denkt man sich na ja - einmal ist keinmal und was ist jetzt so schlimm daran.
Er kann ja alleine Einschlafen, auch zu Mittag schafft er es ja schon ganz toll. In zwei Monaten könntest du den Vormittagsschlaf ohnehin streichen, da stellt sich die Frage ob es sich wirklich auszahlt wegen dieser zwei Monate (vielleicht 6-8 Wochen) den Schuller wieder zu verwenden. Und so bleibt er auch einfach nach wie vor ein Thema.
Wenn er Mittags das Einschlafen in Bettchen ohne Schnuller schafft, könntest du ihn auch Vormittags einfach ins Bettchen geben. Damit ist dann klar, dass unter Tags immer im Bettchen ohne Schnuller geschlafen wird und es ist dann eine Linie, die sich gut festigen kann und zur Normalität wird. Es wird sicher ein paar Wochen dauern bis alles dann reibungslos funktioniert und er auch nichts mehr hinterfragt.

2. Du kannst jetzt den Mittagsschlaf auf 1,5 Std. kürzen. Es wird der Nachmittag dann einfach recht lange sein und darum auch etwas mühsam. 4 Std. Wachzeit wird er wahrscheinlich noch gut schaffen, mehr wird dann einfach schon echt ansträngend. Da hilft es die Kleinen früher hinzulegen und die Nacht etwas zu verlängern. Du könntest ihn zunächst immer 5-10 min früher hinlegen bis du die neue Zubettgehzeit erreicht hast.

Ich weiß, dass es echt ansträngend ist und oft der kürzere Weg viel Erleichterung bringen würde, aber die Zeit arbeitet für dich, deine harte Arbeit macht sich echt bezahlt und jeden neuen Tag im neuen „Procedere“ hilft den Kleinen ihre innere Uhr einzustellen und bringt ihnen immer mehr und mehr Sicherheit (wenn möglichst klar strukturierte und ruhige, fast langweilige Tage sind) und so wird es dann immer ein wenig leichter und leichter.

Ich wünsch dir ganz viel innere Ruhe und Geduld.
Alles liebe Astrid
Nico , * 13. Mai 2007
Durchschlafkur Feb. 2009

Loui, * 11. Feb. 2009
Durchschlafkur Sep. 2009

Jona, * 21. Sep. 2011
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