Hallo Zusammen,
wir sind in Woche 4 nach dem Start der Schlafkur und ich bin ehrlich gesagt ein bisschen verzweifelt. Nachdem wir in der Folgewoche zwei Rückfälle hatten, diese aber ganz gut hinter uns gebracht haben und meine Maus auch in den Folgenächten gut geschlafen hat, haben wir seit fünf Nächten wieder mit der Wolfstunde zu kämpfen. Meine Tochter (5 Monate) wacht püntklich um 3:28 Uhr (ins Bett geht es um 19:45) auf, brabbelt erst ca. 10 min vor sich hin und bricht dann schließlich (wie auch im Buch beschrieben) förmlich zusammen. Was folgt ist erst ein wütendes schreien was dann aber nach und nach in Verzweiflung übergeht. Wir haben alles versucht... erst mal ruhig bleiben, sofort leiern und fächern. Beim Fächern dreht sie erst recht auf und lässt sich überhaupt nicht mehr beruhigen. Der Schnuller, den wir eigentlich schon abgeschafft hatten, ist dann unsere einzige Rettung mit der sie sich beruhigen lässt. Wie können wir ihr helfen, dass sie wieder von alleine einschläft? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!
Die Wolfstunde hat uns im Griff
Re: Die Wolfstunde hat uns im Griff
Liebe Lara,
stellt euch den Wecker auf 3.25 Uhr, so dass ihr schon vor der Zimmertür steht, wenn eure Kleine aufwacht. Sobald ihr sie hört gebt ihr ihr eine laute freundliche Leier. Die Leier gibt ihr das Signal, es ist noch Zeit zu schlafen, dreh dich um und schlaf weiter. Danach verhaltet ihr euch eher ruhig und leiert selten. Geht nur rein, wenn sie wirklich verzweifelt ist und es nicht ohne eure Hilfe schafft. Du schreibst ja, dass fächern nicht hilft und sie nur noch mehr aufdreht. Also lasst es sein! Arbeitet nur mit der Leier.
Es wird natürlich nicht am ersten Morgen gleich klappen, es ist ein Prozeß. Eure Kleine muss lernen über die 3.28 Uhr hinwegzuschlafen. Aber das wird sie! Ihr habt schon so viel geschafft, den letzten kleinen Schritt schafft ihr auch noch.
Wichtig ist dabei eure Überzeugung. Solange ihr nicht davon überzeugt seid, dass sie es schaffen wird, kann sie es nicht schaffen.
Eure Tochter hört in eurem Tonfall was ihr denkt. Versucht es mal. Hört dem anderen beim Leiern zu. Ihr hört, ob er lächelt oder grimmig schaut. Eure Tochter hört das auch. Eure gesamte Einstellung muss positiv sein, auch euer Gesicht. Lächelt beim Leiern und es wird leichter!
Ihr schafft das!
Liebe Grüße - Christine
stellt euch den Wecker auf 3.25 Uhr, so dass ihr schon vor der Zimmertür steht, wenn eure Kleine aufwacht. Sobald ihr sie hört gebt ihr ihr eine laute freundliche Leier. Die Leier gibt ihr das Signal, es ist noch Zeit zu schlafen, dreh dich um und schlaf weiter. Danach verhaltet ihr euch eher ruhig und leiert selten. Geht nur rein, wenn sie wirklich verzweifelt ist und es nicht ohne eure Hilfe schafft. Du schreibst ja, dass fächern nicht hilft und sie nur noch mehr aufdreht. Also lasst es sein! Arbeitet nur mit der Leier.
Es wird natürlich nicht am ersten Morgen gleich klappen, es ist ein Prozeß. Eure Kleine muss lernen über die 3.28 Uhr hinwegzuschlafen. Aber das wird sie! Ihr habt schon so viel geschafft, den letzten kleinen Schritt schafft ihr auch noch.
Wichtig ist dabei eure Überzeugung. Solange ihr nicht davon überzeugt seid, dass sie es schaffen wird, kann sie es nicht schaffen.
Eure Tochter hört in eurem Tonfall was ihr denkt. Versucht es mal. Hört dem anderen beim Leiern zu. Ihr hört, ob er lächelt oder grimmig schaut. Eure Tochter hört das auch. Eure gesamte Einstellung muss positiv sein, auch euer Gesicht. Lächelt beim Leiern und es wird leichter!
Ihr schafft das!
Liebe Grüße - Christine