Anna Wahlgren.com

hallo,
unser Sohn Alexander ist 2 Jahre und 8 Monate alt und ein sehr Lieber, darum glaubt es mir auch kaum, dass er, wenn er etwas nicht erlaubt bekommt oder wenn er schlafen gehen soll und nicht will, mit den Händen haut, bzw. zu treten anfängt.
Diese "Spezialität" ist nur für uns Eltern und nur zu Hause vorbehalten, für mich eher mehr als für meinen Mann. Bei seinem Bruder (4 Monate) ist er zum Glück vorsichtig und hat ihn noch nie wehgetan, im Gegenteil. Auch ausser Haus ist er ganz brav, es gibt keine Probleme beim Einkaufen etc.

Was tun? Streicheln statt Hauen, Hände halten, zureden oder das verbieten, was er tun soll (nach dem Kinderbuch), das haben wir schon hinter uns.
Diese Wutausbrüche verfallen dann gleich ins Weinen und nachher, wenn er glaubt, dass wieder alles in Ordnung ist, fragt er mich immer, ob ich stolz auf ihn bin, es ist ihm extrem wichtig, dass ich ihn für lieb halte und stolz auf ihn bin.

Er ist mental sehr weit, spricht fliessend und versteht, meiner Meinung nach, vieles, aber zureden während des Anfalls hat bis jetzt nichts gebracht.

danke und liebe Grüße
Renata

hmmm, von 21 Personen angesehen, keine Antwort, ist wohl ein schwieriges Thema
danke für einen Ratschlag!
Renata

Liebe Renata,

da dein Sohn, wie du schreibst, verbal sehr weit ist, hast du schon mal versucht mit ihm über die Situation zu reden, wenn sie gerade nicht akut ist? Und ihn dann zu fragen, was er gerne möchte? Manchmal können die großen Kleinen eben doch nicht alles ausdrücken und reagieren dann körperlich.

Liebe Grüße - Christine mit Karl und Greta

hallo liebe Christine,

danke für deine Antwort, als einzige 8)
Heute war es wieder mal so weit, als die Ruhe wieder eingekehrt ist, habe ich ihn nach dem Grund gefragt, aber seine Antwort war "ich war schlimm". Er ist zwar verbal wirklich sehr weit, aber solche Frage überfordert ihn, er hat sie nicht wirklich verstanden, bzw. konnte den Grund nicht nennen.

Vor einer Woche habe ich unseren zweiten, 4,5 Monate alten, Sohn mithilfe der Durschlafkur so eingestellt, dass ich gewisse Zeiten am Tag allein mit Alexander bin und ich habe das Gefühl, dass es hilft.

liebe Grüße
Renata

Das du in so einem Wutanfall nicht an ihn ran kommst glaube ich gerne. Ich hab eine Störung und sehr lange gebraucht um solche Anfälle unter Kontrolle zu bringen.

Eventuell meldet sich bei ihm die Trotzphase einfach recht früh? Hast du mal versucht mit ihm etwas anderes zu üben wenn er merkt das er wütend wird? Gegen ein Kissen treten zum Beispiel? Dann muss dein Kleiner sich nach den Anfällen auch nicht mehr so schlecht fühlen weil er jemandem weh getan hat und er kann seine Enttäuschung wo anders als an dir rauslassen.

hallo Danae,
danke für den Ratschlag mit dem Kissen, habe ich damals schon probiert, ohne großen Erfolg. Aber es hat sich sehr gebessert, vielleicht hat er wirklich seine Mama nur für sich gebraucht, was ich Dank der verschiedenen Schlafzeiten der zwei Burschen auch erzielt habe.
liebe Grüße, Renata