Hallo,
und du meinst, dass sie in ihrem Alter schon nach 4 Stunden Vormittags wieder müde wäre?
Derzeit wecke ich sie um 8:20 morgens auf (nach dem Wecker um 8:15 schläft sie gleich wieder weiter). Wenn ich sie also um 12:30 wieder hinlege, dann war sie nur 4 Stunden munter. Es wäre ein Versuch wert, mir kommt aber die Wachphase mit 2 Jahren etwas kurz vor.
Was meinst du?
Danke und lg
Sonja
Schlaf-Routine-Änderung für 23 Monatige
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Sonja Gürtler
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Sonja Gürtler
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Re: Schlaf-Routine-Änderung für 23 Monatige
ps: mittlerweile haben wir den 3. Tag ohne Tagesschlaf in Folge 
Re: Schlaf-Routine-Änderung für 23 Monatige
Liebe Sonja,
es wäre einen Versuch Wert!
Ich habe mit meinem Sohn mit ca. 1 1/2 Jahren auch schwer kämpfen müssen. Er hat damals wohl auch gedacht, er bräuchte keinen Mittagsschlaf mehr. Heute mit knapp vier schläft er noch jeden Tag. Es war den Kampf also wert.
Das Einzige was hilft ist viel Gelassenheit und ein eiserner Wille.
Halte durch!
Liebe Grüße - Christine
es wäre einen Versuch Wert!
Ich habe mit meinem Sohn mit ca. 1 1/2 Jahren auch schwer kämpfen müssen. Er hat damals wohl auch gedacht, er bräuchte keinen Mittagsschlaf mehr. Heute mit knapp vier schläft er noch jeden Tag. Es war den Kampf also wert.
Das Einzige was hilft ist viel Gelassenheit und ein eiserner Wille.
Halte durch!
Liebe Grüße - Christine
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Sonja Gürtler
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Re: Schlaf-Routine-Änderung für 23 Monatige
Hallo,
welches Schema habt ihr eigentlich für Greta (bzw für Beide) ??? Die zwei Mädels sind ja ungefähr gleich alt.....
Tag 4 ohne Mittagsschlaf .... mal schauen wie lang sie es noch aushält
lg Sonja
welches Schema habt ihr eigentlich für Greta (bzw für Beide) ??? Die zwei Mädels sind ja ungefähr gleich alt.....
Tag 4 ohne Mittagsschlaf .... mal schauen wie lang sie es noch aushält
lg Sonja
Re: Schlaf-Routine-Änderung für 23 Monatige
Liebe Sonja,
Greta schläft von 19 Uhr bis 7 Uhr und dann von 12.30 Uhr bis 14 Uhr.
Aber sie muss deshalb so spät schlafen, weil Karl im Kindergarten von 13.00 bis 14.00 Uhr schläft und ich möchte, dass sie am Wochenende zur gleichen Zeit schlafen. Sie war lange Zeit schon um 11.30 bereit zum Schlafen.
Liebe Grüße - Christine
Greta schläft von 19 Uhr bis 7 Uhr und dann von 12.30 Uhr bis 14 Uhr.
Aber sie muss deshalb so spät schlafen, weil Karl im Kindergarten von 13.00 bis 14.00 Uhr schläft und ich möchte, dass sie am Wochenende zur gleichen Zeit schlafen. Sie war lange Zeit schon um 11.30 bereit zum Schlafen.
Liebe Grüße - Christine
Re: Schlaf-Routine-Änderung für 23 Monatige
Hallo Sonja,
ich habe deine Mittagsschlafeinträge gelesen, nachdem du im ”Trotzkapitel” darauf hingewiesen hast. Mir fallen ein paar Dinge ein, die ihr ausprobieren könntet, damit eure Tochter ihren wichtigen Mittagsschlaf wieder bekommt:
- Was macht eure Tochter eigentlich im Elternbett, wenn sie nicht schläft? Bleibt sie drin oder klettert sie raus? Anna Wahlgren empfiehlt ja bis nach dem Trotzalter ein Gitterbett, weil dort das Kind die zum Schlafen notwendige Geborgenheit besser emfindet und natürlich nicht so leicht in Versuchung gerät, aus dem Bett zu steigen. Ich kann mir vorstellen, dass dies auch für den Mittagsschlaf sinnvoll ist, selbst wenn sie nicht aus dem Elternbett rausklettert. (Aber dieses ist ja eine ziemlich grosse Spielwiese...). Könntet ihr nicht im Elternschlafzimmer ein Gitterbett / Reisebett aufstellen oder sie doch in ihrem Schlafzimmer schlafen lassen?
- Wie hell/dunkel ist es im Zimmer? Wir haben es immer recht dämmrig beim Mittagsschlaf, das hilft beim Einschlafen.
- Insgesamt liegt euer Tagesrhytmus mit 8.30 Uhr Wecken ja recht spät (Wir sind eine Stunde früher und damit schon später als die meisten). Man sagt, Kleinkinder sollten spätestens um 20 Uhr schlafen, wohl, weil dies dem Biorythmus am besten entspricht. Nachts scheint euch das ja keine Probleme zu bereiten, aber vielleicht liegt der Mittagsschlaf einfach zu spät am Tag. Wäre es nicht einen Versuch wert, den ganzen Tagesablauf um eine Stunde nach vorne zu schieben, falls euch das möglich ist?
- Ich vermute, dass ihr vor dem Mittagsschlaf esst, so dass sie schön satt ist. (?) Wir geben unseren Kindern zusätzlich immer noch warme Milch direkt vorm ins Bett gehen. Auch dies ist dem Einschlafen sehr förderlich.
- Das Ganze hat eventuell auch damit zu tun, dass sie so sehr ans Einschaukeln gewöhnt war. Vielleicht hilft es ihr, wenn du ihr vorübergehend beim Hinlegen (im Gitterbett! und im dämmrigen Zimmer) ein körperliches Signal gibst, dass nun Schlafenszeit ist: durch Anna Wahlgrens berühmtes “viermal auf den Popo klopfen und einmal leicht auf den Rücken drücken” (entschuldige, ich weiss nicht, wie das im deutschsprachigen Durchschlafbuch übersetzt wurde, aber du weisst, was ich meine). Und dann gehst du mit dem Schlafspruch raus.
Vielleicht findest du diese Vorschläge sinnvoll?
ich habe deine Mittagsschlafeinträge gelesen, nachdem du im ”Trotzkapitel” darauf hingewiesen hast. Mir fallen ein paar Dinge ein, die ihr ausprobieren könntet, damit eure Tochter ihren wichtigen Mittagsschlaf wieder bekommt:
- Was macht eure Tochter eigentlich im Elternbett, wenn sie nicht schläft? Bleibt sie drin oder klettert sie raus? Anna Wahlgren empfiehlt ja bis nach dem Trotzalter ein Gitterbett, weil dort das Kind die zum Schlafen notwendige Geborgenheit besser emfindet und natürlich nicht so leicht in Versuchung gerät, aus dem Bett zu steigen. Ich kann mir vorstellen, dass dies auch für den Mittagsschlaf sinnvoll ist, selbst wenn sie nicht aus dem Elternbett rausklettert. (Aber dieses ist ja eine ziemlich grosse Spielwiese...). Könntet ihr nicht im Elternschlafzimmer ein Gitterbett / Reisebett aufstellen oder sie doch in ihrem Schlafzimmer schlafen lassen?
- Wie hell/dunkel ist es im Zimmer? Wir haben es immer recht dämmrig beim Mittagsschlaf, das hilft beim Einschlafen.
- Insgesamt liegt euer Tagesrhytmus mit 8.30 Uhr Wecken ja recht spät (Wir sind eine Stunde früher und damit schon später als die meisten). Man sagt, Kleinkinder sollten spätestens um 20 Uhr schlafen, wohl, weil dies dem Biorythmus am besten entspricht. Nachts scheint euch das ja keine Probleme zu bereiten, aber vielleicht liegt der Mittagsschlaf einfach zu spät am Tag. Wäre es nicht einen Versuch wert, den ganzen Tagesablauf um eine Stunde nach vorne zu schieben, falls euch das möglich ist?
- Ich vermute, dass ihr vor dem Mittagsschlaf esst, so dass sie schön satt ist. (?) Wir geben unseren Kindern zusätzlich immer noch warme Milch direkt vorm ins Bett gehen. Auch dies ist dem Einschlafen sehr förderlich.
- Das Ganze hat eventuell auch damit zu tun, dass sie so sehr ans Einschaukeln gewöhnt war. Vielleicht hilft es ihr, wenn du ihr vorübergehend beim Hinlegen (im Gitterbett! und im dämmrigen Zimmer) ein körperliches Signal gibst, dass nun Schlafenszeit ist: durch Anna Wahlgrens berühmtes “viermal auf den Popo klopfen und einmal leicht auf den Rücken drücken” (entschuldige, ich weiss nicht, wie das im deutschsprachigen Durchschlafbuch übersetzt wurde, aber du weisst, was ich meine). Und dann gehst du mit dem Schlafspruch raus.
Vielleicht findest du diese Vorschläge sinnvoll?
Rosine
Storebror Augusti 2008, sömnkur mars 2009
Lillasyster Maj 2010, standardmodell
Storebror Augusti 2008, sömnkur mars 2009
Lillasyster Maj 2010, standardmodell
-
Sonja Gürtler
- Inlägg: 54
- Blev medlem: mån 06 sep 2010, 08:52
- Ort: Graz, Austria
Re: Schlaf-Routine-Änderung für 23 Monatige
Hallo Rosine,
danke für deine Ideen!
Marie schläft im Elternbett weil ich das andere Zimmer als Arbeitszimmer nutze, wenn sie zu Mittag schläft (schlafen sollte). Da steht auch ihr Gitterbett.
Sie klettert nicht aus dem Bett und turnt auch nicht herum, zumindest verändert sie ihre Position nicht dramatisch, bleibt also liegen. Sie plaudert, singt etc.
Es ist immer sehr dämmrig im Zimmer, die Jalousien sind fast ganz geschlossen.
Sie schläft nach dem Mittagessen, das wir um 12:15 haben, bis sie im Bett ist ist es meist 13:15.
Nach Twintines Rat haben wir den Tagesrhythmus auf 8:00-20:30 vorverlegt.
Das Schlafen im Elternbett hat einige Wochen gut funktioniert. Ich weiß zwar, dass sie im Wagerl beim Spazieren gehen nach wie vor leichter einschläft, aber ich weiß auch, dass sie alleine im Bett einschlafen kann.
Die Idee mit einem Reisegitterbett find ich gut. Unsere Wohnung und besonders das Schlafzimmer ist so eng, dass es für den Alltag eine wirkliche Behinderung wäre. Vielleicht muss ich doch mit meinem Arbeitsplatz ausziehen, wäre einen Versuch wert.
Wenn ihr noch Ideen habt, bin ich froh sie zu hören!
lg Sonja
danke für deine Ideen!
Marie schläft im Elternbett weil ich das andere Zimmer als Arbeitszimmer nutze, wenn sie zu Mittag schläft (schlafen sollte). Da steht auch ihr Gitterbett.
Sie klettert nicht aus dem Bett und turnt auch nicht herum, zumindest verändert sie ihre Position nicht dramatisch, bleibt also liegen. Sie plaudert, singt etc.
Es ist immer sehr dämmrig im Zimmer, die Jalousien sind fast ganz geschlossen.
Sie schläft nach dem Mittagessen, das wir um 12:15 haben, bis sie im Bett ist ist es meist 13:15.
Nach Twintines Rat haben wir den Tagesrhythmus auf 8:00-20:30 vorverlegt.
Das Schlafen im Elternbett hat einige Wochen gut funktioniert. Ich weiß zwar, dass sie im Wagerl beim Spazieren gehen nach wie vor leichter einschläft, aber ich weiß auch, dass sie alleine im Bett einschlafen kann.
Die Idee mit einem Reisegitterbett find ich gut. Unsere Wohnung und besonders das Schlafzimmer ist so eng, dass es für den Alltag eine wirkliche Behinderung wäre. Vielleicht muss ich doch mit meinem Arbeitsplatz ausziehen, wäre einen Versuch wert.
Wenn ihr noch Ideen habt, bin ich froh sie zu hören!
lg Sonja