Hallo zusammen,
ich möchte die Durchschlafkur demnächst bei meinem 15 Monate alten Sohn Quentin starten. Er wird nachts bis zu fünf mal wach und will dann immer Wasser trinken. Er stellt sich ins Bett jammert und zeigt auf das Glas. Das ist auch beim Einschlafen der Fall. Bisher braucht er etwa 45 Minuten zum Einschlafen, während ich (noch) daneben liege und seine Hand halte. Im Schnitt verlangt er zweimal während der Einschlafzeit nach Wasser und trinkt dann auch recht ordentlich. Wie gehe ich damit während der Kur um, verweigere ich ihm das Trinken nachts? Soll ich ihm eine Trinkflasche ins Bett stellen? Vielen Dank schon mal und liebe Grüße!
Jana
Nächtliches Trinken
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LoneO
- Rådgivare/advisor
- Inlägg: 797
- Blev medlem: tis 13 jun 2006, 08:50
- Ort: Gro? Meinsdorf / Tyskland
Re: Nächtliches Trinken
Hej liebe Jana,
da bin ich wieder - direkt aus dem Guestbook hierher ;o)
Dein kleiner Quentin ist ja schon ein großer Kerl - er kann allein trinken.
Stell ihm eine tropffreie Trinkflasche ans Bett, dann kann er sich bei Bedarf selbst bedienen - was er sicherlich gar nicht so oft machen wird, weil du ja dann nicht dabei bist ;o)
Sorg dafür dass er tagsüber reichlich Essen und Trinken bekommt, damit du ganz sicher weißt, dass er nur nach Wasser fragt, weil er möchte, dass du kommst/bleibst.
Du wirst nicht mehr neben seinem Bett liegen - und deine Eingriffe werden kurz sein, also nicht an seinem Bett herumlungern!!!
Wenn er fragt/schreit/schimpft/weint, leierst du - zur Not gehst du hinein, legst ihn zurecht, fächerst kurz und gehst sofort leiernd wieder raus. In der ersten Nacht kannst du diese kurzen Eingriffe so oft wie nötig einsetzen. In der zweiten Nacht etwas länger abwarten - vielleicht schafft er es ja doch schon allein wieder einzuschlafen - und dann versuchen mit der Leier auszukommen. Nur kurz hineingehen wenn es wirklich nicht mehr geht.
Und auch während der Kur immer wieder im DurchschlafBuch lesen - so stärkst du deine Sicherheit ;o)
Viel Erfolg und ganz liebe Grüße von
Lone
da bin ich wieder - direkt aus dem Guestbook hierher ;o)
Dein kleiner Quentin ist ja schon ein großer Kerl - er kann allein trinken.
Stell ihm eine tropffreie Trinkflasche ans Bett, dann kann er sich bei Bedarf selbst bedienen - was er sicherlich gar nicht so oft machen wird, weil du ja dann nicht dabei bist ;o)
Sorg dafür dass er tagsüber reichlich Essen und Trinken bekommt, damit du ganz sicher weißt, dass er nur nach Wasser fragt, weil er möchte, dass du kommst/bleibst.
Du wirst nicht mehr neben seinem Bett liegen - und deine Eingriffe werden kurz sein, also nicht an seinem Bett herumlungern!!!
Wenn er fragt/schreit/schimpft/weint, leierst du - zur Not gehst du hinein, legst ihn zurecht, fächerst kurz und gehst sofort leiernd wieder raus. In der ersten Nacht kannst du diese kurzen Eingriffe so oft wie nötig einsetzen. In der zweiten Nacht etwas länger abwarten - vielleicht schafft er es ja doch schon allein wieder einzuschlafen - und dann versuchen mit der Leier auszukommen. Nur kurz hineingehen wenn es wirklich nicht mehr geht.
Und auch während der Kur immer wieder im DurchschlafBuch lesen - so stärkst du deine Sicherheit ;o)
Viel Erfolg und ganz liebe Grüße von
Lone
Re: Nächtliches Trinken
Hallo liebe Lone, vielen Dank für die schnelle Antwort. Bei so einer guten Begleitung im Forum, kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen und ich fühle mich dadurch sehr gestärkt. Ein bisschen Schiss habe ich vor seinen herzerweichenden Mama-Rufen und dem flehenden Hände-entgegen-Strecken. Muss noch mal lesen, damit meine eigene Überzeugung und mein Verständnis von der Kur noch besser wird und ich mich nicht als Rabenmutter fühle. Also noch mal Danke fürs Unterstützen!
Liebe Grüße
Jane
Liebe Grüße
Jane